Abreisetag. Ohne Hektik lassen wir uns das Frühstück schmecken. Erst kurz nach 10 Uhr starten wir unsere Fahrt auf die letzten Kilometer zum Flughafen. Unterwegs machen wir noch einen Tankstopp und einen Halt an einem Staudamm (den Namen hab ich vergessen). Auch an einem Friedhof mit Gefallenen des Herero-Krieges stoppen wir noch einmal. Bevor wir endgültig zum Flughafen fahren, halten wir noch kurz in einer Siedlung an. Hier verteilen wir die letzten Lebensmittel und Süßigkeiten und weitere Sachen an die Kinder und Frauen. Sie sind sehr dankbar und freuen sich über unsere Geschenke.

Tankstelle
Friedhof
 
Friedhof
 
Mädchen
 
Gruppenbild mit Willi
 
Schwarzwälder-Kirsch-Torte

Am Flughafen angekommen geben wir gleich unsere Mietwagen ab. Ein Mitarbeiter kontrolliert die Autos und protokolliert meinen Reifentausch. Ich muss ihm genau erklären was passiert ist. Wenn ich mir die Autos so genau betrachte, sehen sie ganz schön mitgenommen aus.  Knappe 4500 Kilometer in zwei Wochen durch alle möglichen Geländeformationen, auf Teer-, Schotter- und Sandpisten machen sich zumindest optisch bemerkbar. 

Willi besteht darauf, mich noch zu einem Stück Schwarzwälder-Kirsch-Torte einzuladen. Ich lass mich überreden. Nach dem Einchecken warten wir in der Abflughalle und nutzen die Zeit, um noch die letzten Andenken zu kaufen. Gegen 20 Uhr startet unser Flug, und nach dem servierten Abendessen lass ich mich noch ein wenig vom Bord-Entertainment berieseln, bevor ich für 2-3 Stunden einnicke. Kurz nach 6 Uhr sind wir wieder in Deutschland. 

Es war eine sehr schöne Reise und ein tolles Abenteuer für mich. Das Afrika-Fieber hat nun auch mich erwischt und ich werde sehr gerne wieder diesen Kontinent bereisen, wenn ich die Möglichkeit dazu habe.