Nach dem reichlichen und sehr gutem Frühstück geht es auf zu dem nur ein paar Minuten entfernten Wasserfall. Die Strecke ist nicht weit, führt aber durch den Bach über klitschige Steine und Felsen. Da ich heute Nachmittag noch die Wanderung durch den Naturpark machen möchte entschließe ich mich (übrigens nicht alleine) bereits am unteren kleinen Wasserfall zu stoppen und schone lieber mein etwas angeschlagenes Knie.

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Als Alle wieder an der Unterkunft eingetroffen sind fahren wir zum Naturreservat Cabo Blanco, Costa Ricas ältestes Naturreservat an der Südspitze der Halbinsel Nicoya. Christine, Sandro, Günter, Jürgen und ich entschließen uns für die längere und schwierigere Strecke zum Strand. Hier erwartet und ein fast menschenleeres Paradies. Der Aufwand hat sich gelohnt und wir können hier eine Zeit lang die Ruhe, das Meer und die Aussicht genießen. Es gesellen sich ein paar Affen dazu die sich als dankbares Fotomotiv durch die Bäume hangeln. Auf dem Rückweg sehen wir noch Ameisenbären, Brüllaffen und ein paar weitere Tiere. Für den Rückweg, der wie der Hinweg auch nur 4.5 km lang ist, benötigen wir 2 Stunden. Wir haben über 30 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 110%. Geht nicht ? Mit dem was wir geschwitzt haben, muss die Luftfeuchtigkeit gewaltig gestiegen sein. Wir sind uns aber alle einig, dass dieser Gewaltmarsch es wert war. Mein Knie hat auch mehr oder weniger gut gehalten. Jedenfalls ist es kein Problem abends wieder in den Ort zum Essen zu laufen.

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